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Marketing und Werbung im Internet für Unternehmen
Freitag, 27.10.2017 15:08:22Was früher noch fleißig an Straßenzügen plakatiert wurde, um fürs Produkt oder für das Unternehmen zu werben, geschieht heutzutage immer mehr auf digitaler Ebene. Nach Expertenmeinungen nutzen Unternehmen jeglicher Größenordnung immer mehr ihr Werbebudget für clevere Marketingstrategien und Werbekampagnen im oder via Internet. Laut einer EHI-Studie gibt so der gesamte Handel weltweit rund vier Prozent seines Bruttoumsatzes für Werbung aus und über die Hälfte dieses Budget wandert in die Töpfe für additive Werbung im Netz.
Der andere Anteil schließlich in klassische Printwerbung wie Reklamehefte, Broschüren, oder auch Annoncen in Printmedien jeglicher Art. Die Investitionssummen in digitale Kommunikation nebst additiver Werbekampagnen und Werbeblogs steigen bei den meisten Unternehmen sichtbar an. Die Werbung wird digitaler, das Marketing ebenso. Aber wie sieht es mit dem Reklameblättchen als Handout aus? Wird dieses tatsächlich durch digitale Werbung verdrängt?
Experten sagen Nein
Noch immer sind die klassischen Handzettel als Werbeträger und Informationsblatt fürs Produkt oder fürs Unternehmen die wichtigsten Werbeträger. Dieser Meinung sind zumindest etliche Experten in Sachen Handel, Marketing und Werbung. Das Online-Marketing steigt zunehmend und deutlich sichtbar auf unterschiedlichsten digitalen Wegen.
Waren es 2012 noch etwa sechs Prozent der Unternehmen, die diese Möglichkeit der additiven Werbung auf diesem Weg nutzten, sind es zum jetzigen Zeitpunkt über 17 Prozent, die diese Plattform nutzen. Werbeanzeigen in gedruckter Form werden im Gegenzug immer weniger getätigt und sämtliche Printmedien konnten dies deutlich am Rückgang der einstigen Annoncierungen langjähriger Vertragspartner aus dem Handel empfindlich spüren. Die üblichen Aufträge großer und kleiner Unternehmen für Handzettel, Prospekte, Flyer und Reklameheftchen bleiben immer mehr aus. Konzerne und Unternehmen richten ihr Augenmerk fokussiert auf die digitale Werbung.
Der Kuchen bleibt groß wie immer, nur die Verteilung hat sich grundlegend geändert. Wer als Unternehmer nicht mit dem Strom der Digitalisierung schwimmt, bleibt auf der Strecke und verliert potenzielle Neukunden und auch unter Umständen wichtige Stammkundschaft. Andererseits belegen einige Umfragen genau das Gegenteil. Viele Menschen bevorzugen die Werbung in haptischer Form, wie eben der gewohnten Handzettel und Prospekte. Besonders eben das ältere Semester möchte lieber alles in der Hand haben und auf einen Blick sehen können, als sich die Angebote im Internet anschauen zu können. Noch immer gibt es deutschlandweit genügend Haushalte, die auf keinen PC-Anschluss zurückgreifen möchten.
Online-Marketing wächst
Das Online-Marketing wächst unaufhörlich und kann schließlich von Jahr zu Jahr einen deutlichen Zuwachs nachweisen. Allein von 2016 bis 2017 konnte ein Anstieg von 14 auf 17,5 Prozent verbucht werden. Geschätzt und prognostiziert wird ein Zuwachs in den kommenden drei Jahren auf etwa 23 Prozent. Bei den Direktmarketingmaßnahmen der Unternehmen konnte eine Stagnation verbucht werden, die sich auf etwa 10 Prozent einpendelt. Die Verlierer in Sachen Werbung und Marketing auf herkömmliche Art und Weise sind prozentual eindeutig TV-Werbung, Plakatierung und Radio. Hier liegt die Verteilung bei etwa drei Prozent, die Unternehmen für TV-Werbung ausgeben, die gleiche Menge in etwa für Plakatierungen und rund vier Prozent für Radiowerbung.
Während noch vor wenigen Jahren die TV-Werbung weit über der Radiowerbung stand, hat sich das Bild der Verteilung hier deutlich verschoben. Der Markt passt sich an und das zeichnet sich hier sehr deutlich ab. Den nimmer mehr Menschen verbringen nun mal immer mehr Zeit damit, im Auto unterwegs zu sein. Allein schon die Wege von und zur Arbeit werden länger und durch Staus und immer dichter werdenden Verkehrsaufkommen erst recht. Hier zahlt sich die Radiowerbung aus, denn da gibt es ein riesiges Potenzial an Zuhörerschaft.
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