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 Der Handel im Netz boomt - Onlineshops profitieren von der Angst vor Infektionen

Mittwoch, 02.12.2020 22:54:52

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Seit Beginn der Pandemie Anfang diesen Jahres, ist nichts mehr so wie es mal war. Unser bisheriges Leben hat sich von jetzt auf gleich völlig verändert. Durch Einschränkungen, Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrung wird der Alltag zum Parcourlauf für Verbraucher. Der Weg nach draußen, die Fahrt in die Stadt, zum Bäcker, in den Lebensmittelladen und alle anderen, alltäglichen Dinge, werden zur Herausforderung.

Die Gefahrenzone Outdoor wird so weit es geht von Verbrauchern gemieden. Und selbst, oder jetzt erst recht, wird online geshoppt wie noch nie zuvor. Die Angst vor der Infektion mit Corona ist groß und umso intensiver und öfter wird im Netz eingekauft. Selbst Dinge, die sonst lieber offline eingekauft wurden, werden nun kontaktlos im Internet ergattert.

Onlineshopbetreiber geben Gas

Die Stunde der Onlineshops hat geschlagen und jetzt investieren besonders viele Onlinehändler z.B. eine Agentur in Sachen Magento, um sich noch besser im Netz präsentieren zu können und sich auf diese Weise noch mehr von der stetig wachsenden Konkurrenz absetzen zu können. In erster Linie aber, um von potenziellen Kunden auf direkte Weise wahrgenommen werden zu können und nicht erst auf dem zweiten Blick und Klick.

Der Sektor Kosmetik ist gigantisch

Besonders wenn es um sämtliche kosmetische Artikel handelt, wird extrem viel online bestellt und ausgesucht. Im Sektor Kosmetik gibt es ein sehr große Bandbreite an verschiedenen Utensilien. Von Cremes, über Lippenstifte, Rouge, Duschgel, Shampoo, Zahnpasta, Lotionen, Ölen und mehr. Von falschen Wimpern, über Lifting-Artikel und alles, was schöner, frische und jünger machen soll. Die Kosmetikbranche kann sich über eine große Nachfrage in diesem Bereich im Internet weltweit nicht beklagen. Die Shops glühen und die Artikel werden tagtäglich bestellt.

Lebensmittel und Schulbedarf?

Seit der Pandemie ist der Run auf Lebensmittel im Internet extrem angewachsen. Selbst komplett zusammengestellte Menüs werden bestellt und ganze Gerichte ausgeliefert. Die Menschen meiden jeglichen Kontakt zu Mitmenschen und sich selbst zu infizieren. Besonders ältere Menschen, die in der Regel mit zu der Risikogruppe in puncto Ansteckung mit Corona gehören, trauen sich kaum noch vor die eigene Türe. Die Angst überwiegt und wächst und mit ihr der Onlinehandel. Auch im Sektor Schulbedarf verzichten gestresste Mütter auf das haptische Gefühl im Offlinehandel und auch die Beratung vor Ort und setzen auf die Onlinebestellungen fürs nächste Schuljahr.

Medizin und Gesundheitswesen

Hier zeichnet sich schon seit geraumer Zeit, dass Medikamente, Utensilien und Gerätschaften, die aus dem Gesundheitswesen sind ab, den Handel im Netz zusätzlich zum Boomen bringen. Von Mullkompressen, über Pillen, Salben, Cremes, Ölen, Kanülen, Pflaster, Bandagen und Co. Auch dieser Sektor kann ein Plus verbuchen seit der Pandemie. Der Gang zur Apotheke wird gespart und die Bestellung zuhause im Homeoffice am PC erledigt. Auch die Tatsache, dass Rollatoren, Rollstühle und Gehhilfen ebenfalls online gekauft werden zeigt, dass das Internet als Rettungsanker in diesen außergewöhnlichen Zeiten stark genutzt wird, um dennoch alle wichtigen Dinge und essentiellen Utensilien zum Leben bekommen zu können.

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Dieser Artikel ist relevant zu Corona-Krise, Onlineshops, E-Commerce.

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